Simmern
Simmern
Städtchen im Hunsrück mit hohem Freizeitwert

Nicht weit von der Mosel, dem Rhein und der Nahe entfernt, liegt Simmern inmitten einer schönen Landschaft. Herrliche Tagestouren lassen sich von dort aus unternehmen, denn die Hunsrück-Hochfläche ist durch zahlreiche Täler mit den Flussebenen verbunden.

Die Kleinstadt mit rund 7.500 Einwohnern hat einige Sehenswürdigkeiten, die von einer interessanten Geschichte zeugen.

Stephanskirche: Eine evangelische Kirche, im spätgotischen Stil zu Beginn des 16. Jh. erbaut. Die Epitaphien gehören zu den berühmtesten der Renaissance zwischen Mainz und Trier.

Katholische Pfarrkirche St. Josef: Die barocke römisch-katholische Kirche wurde in den Jahren 1749–1752 errichtet. Die zweigeschossige Vorhalle mit Portal und Freitreppe verbindet die Kirche mit dem 1703/04 errichteten ehemaligen Karmeliterkloster.

Schinderhannesturm: Im ehemaligen Pulvermagazin und Gefängnisraum an der ehemaligen Stadtmauer war unter anderem der Räuber Johannes Bückler – genannt Schinderhannes – gefangen. Heute ist in dem mehrstöckigen restaurierten Turm eine Ausstellung „Realität und Mythos des Schinderhannes“ untergebracht. Die originalen Exponate, teils aus dem persönlichen Besitz des Räuberhauptmanns, sind dort ausgestellt.

Das neue Schloss Simmern wurde 1708 als Verwaltungsgebäude gebaut. Es beherbergt das Hunsrückmuseum, die Stadtbücherei, das Trauzimmer des Standesamtes sowie eine Touristeninformation.

Foto: Schloss Simmern in einer Darstellung von Matthäus Merian aus dem Jahre 1648

Weitere Informationen: http://www.simmern.de/

Foto: Hunsrück, lakeemotion/Shutterstock



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